Hund erleichtert das Flirten

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Hunde sind die geheime Flirtwaffe

27.01.2012 – Ein alltägliches Bild in der Stadt: Beim Gassi gehen treffen Hundebesitzer auf andere mit Vierbeiner und kommen ins Gespräch. Nur ein Austausch von Erfahrungen oder kann sich hieraus mehr entwickeln? eDarling.ch und Betreut.ch haben ihre Mitglieder gefragt und festgestellt: Der Hund ist ein echter Flirtfaktor. Beste Chancen also für einen romantischen Frühling, denn im Schnitt hat jeder dritte Haushalt einen Hund.

Die Online-Partnervermittlung eDarling.ch und das Vermittlungsportal für familiennahe Dienste Betreut.ch haben 1.290 ihrer Mitglieder befragt, welche Rolle Hunde im Leben von Singles und in Beziehungen spielen. Und der beste Freund des Menschen hat sich dabei vor allem als erstklassiger Flirtfaktor herausgestellt. Die Schritte vom Smalltalk zum Flirt sind mit Hund an der Seite wesentlich leichter zu überwinden als ohne.

Die grosse Mehrheit der Befragten bestätigen, dass ein Hund die Kontaktaufnahme immer erleichtert. Unter den Teilnehmern mit Hund waren dies sogar 83%. Der Hund liefert einen unverfänglichen Einstieg ins Gespräch. Fragen werden gestellt, Erfahrungen ausgetauscht, Komplimente – natürlich nur den Hund betreffend – gemacht und schnell ist eine persönliche Ebene hergestellt. Auch Jonas (34), Besitzer einer Dogge, macht diese Erfahrung regelmässig: „ Das Eis bricht mit Hund einfach schneller. Der liefert Gesprächsstoff und man weiss, dass hier Gemeinsamkeiten bestehen.“

Aber auch bei den Befragten ohne Hund glauben immerhin noch 75 %, dass eine Avance leichter fällt, wenn ein Hund im Spiel ist. Singles müssen sich also nicht zwangsläufig einen Hund anschaffen. Es genügt, Hundeliebhaber zu sein. Schwieriger wird es allerdings für jene, die nichts mit den Vierbeinern am Hut haben.

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Hunde gelten als hoher Flirtfaktor

Singles finden Hundebesitzer sympathisch

Es gibt aber noch mehr gute Nachrichten für Hundebesitzer. Bei der Frage nach den Eigenschaften von Herrchen und Frauchen ergibt sich ein äusserst positives Bild. 82% der Teilnehmer mit Hund und 72% der Teilnehmer ohne Hund schätzen diese als aktive Menschen ein. 65% bzw. 55% beschreiben Hundehalter als gesellige Menschen. Und rund ein Drittel betont ihre Durchsetzungsfähigkeit. Negative Eigenschaften werden den Hundebesitzern nur von weniger als 7% der Befragten zugeschrieben. Der Prototyp des Hundebesitzers ist bei den meisten Menschen also positiv besetzt.

Steffen Zoller von Betreut.ch weiss: „Wer flirten möchte, sollte öfter mal einen Park aufsuchen. Vielleicht sogar mit ein paar Leckerlies in der Tasche. Der erste unverfängliche Kontakt kann schnell hergestellt werden, das ist der ideale Einstieg in einen Flirt.“ Und der Rat lautet: Bei Sympathie ansprechen, man hat nichts zu verlieren. Denn schliesslich gilt auch in der Liebe immer noch, wer etwas erreichen will, der muss auch was riskieren.